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CBD (Cannabidiol) ist eine Verbindung, die aus der Hanfpflanze gewonnen wird. Im Körper wirkt CBD auf das Endocannabinoid-System (ECS), ein Netzwerk von Rezeptoren, das eine Rolle bei der Regulierung verschiedener physiologischer Prozesse spielt. Hier sind einige der Hauptwirkungen von CBD im Körper:

  1. Schmerzlinderung: CBD kann die Schmerzempfindung reduzieren, indem es auf Rezeptoren im ECS einwirkt und die Entzündungsreaktionen im Körper beeinflusst.

  2. Angst- und Stressabbau: CBD hat anxiolytische Eigenschaften, die helfen können, Angst und Stress zu reduzieren. Es interagiert mit Serotoninrezeptoren im Gehirn, die eine Rolle bei der Stimmungsregulierung spielen.

  3. Schlafverbesserung: Viele Menschen berichten, dass CBD ihnen hilft, besser zu schlafen, insbesondere durch die Verringerung von Angst und körperlichem Unbehagen.

  4. Entzündungshemmung: CBD hat entzündungshemmende Eigenschaften, die bei der Behandlung von chronischen Entzündungszuständen nützlich sein können.

  5. Neuroprotektive Wirkungen: Es gibt Hinweise darauf, dass CBD neuroprotektive Eigenschaften haben kann, was bedeutet, dass es helfen könnte, Nervenzellen vor Schäden zu schützen und die Gesundheit des Gehirns zu unterstützen.

  6. Regulierung des Immunsystems: CBD kann das Immunsystem modulieren und bei der Behandlung von Autoimmunerkrankungen und Entzündungen helfen.

  7. Hautgesundheit: Topische Anwendung von CBD kann helfen, Hauterkrankungen wie Akne und Psoriasis zu behandeln, indem es die Produktion von Talg reduziert und entzündungshemmend wirkt.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirkung von CBD von Person zu Person unterschiedlich sein kann und dass weitere Forschung notwendig ist, um die genauen Mechanismen und Vorteile vollständig zu verstehen.

Ja, obwohl CBD im Allgemeinen als sicher gilt und gut vertragen wird, kann es bei einigen Menschen Nebenwirkungen verursachen. Die häufigsten Nebenwirkungen von CBD sind:

  1. Müdigkeit und Schläfrigkeit: Einige Menschen fühlen sich nach der Einnahme von CBD müde oder schläfrig.

  2. Durchfall: In einigen Fällen kann CBD Durchfall verursachen.

  3. Veränderungen im Appetit und Gewicht: CBD kann den Appetit verändern, was zu Gewichtsverlust oder -zunahme führen kann.

  4. Trockener Mund: CBD kann Mundtrockenheit verursachen, ein Zustand, der oft als “Cottonmouth” bezeichnet wird.

  5. Niedriger Blutdruck: Hohe Dosen von CBD können den Blutdruck senken, was zu Schwindel oder Benommenheit führen kann.

  6. Wechselwirkungen mit Medikamenten: CBD kann mit bestimmten Medikamenten interagieren und deren Wirkung verstärken oder abschwächen. Besonders bei Medikamenten, die von der Leber metabolisiert werden, sollte Vorsicht geboten sein.

  7. Übelkeit: In einigen Fällen kann CBD Übelkeit verursachen.

Es ist wichtig, dass Personen, die CBD einnehmen möchten, insbesondere wenn sie bereits andere Medikamente verwenden, dies vorher mit ihrem Arzt besprechen. Dies hilft, potenzielle Wechselwirkungen und Nebenwirkungen zu vermeiden.

Die Wirkung von CBD (Cannabidiol) kann je nach Individuum variieren, aber im Allgemeinen hat CBD eine Vielzahl von potenziellen therapeutischen Effekten. Hier sind die wichtigsten Wirkungen von CBD:

  1. Schmerzlinderung: CBD kann Schmerzen lindern, indem es auf das Endocannabinoid-System (ECS) wirkt und die Wahrnehmung von Schmerzen reduziert. Es hat entzündungshemmende Eigenschaften, die bei chronischen Schmerzen helfen können.

  2. Angst- und Stressreduktion: CBD hat anxiolytische (angstlösende) Eigenschaften und kann helfen, Angst und Stress abzubauen. Es interagiert mit Serotoninrezeptoren im Gehirn, die für die Stimmungsregulierung wichtig sind.

  3. Schlafverbesserung: Viele Menschen berichten, dass CBD ihnen hilft, besser zu schlafen. Es kann helfen, Schlaflosigkeit zu lindern und die Schlafqualität zu verbessern, insbesondere durch die Verringerung von Angst und körperlichem Unbehagen.

  4. Entzündungshemmung: CBD hat entzündungshemmende Effekte, die bei der Behandlung von entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis hilfreich sein können.

  5. Neuroprotektion: Es gibt Hinweise darauf, dass CBD neuroprotektive Eigenschaften hat, was bedeutet, dass es helfen kann, Nervenzellen vor Schäden zu schützen und die Gesundheit des Gehirns zu unterstützen.

  6. Antikonvulsive Wirkungen: CBD hat sich als wirksam bei der Reduzierung von Anfällen bei bestimmten Epilepsieformen erwiesen. Es wurde von der FDA für die Behandlung von Epilepsieerkrankungen wie dem Dravet-Syndrom und dem Lennox-Gastaut-Syndrom zugelassen.

  7. Stimmungsstabilisierung: CBD kann helfen, die Stimmung zu stabilisieren und Symptome von Depressionen zu lindern.

  8. Hautgesundheit: Die topische Anwendung von CBD kann bei Hautproblemen wie Akne und Psoriasis helfen, indem es die Talgproduktion reguliert und entzündungshemmend wirkt.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirkung von CBD von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich der Dosis, der Art der Einnahme und der individuellen Körperchemie. Während viele Menschen positive Wirkungen von CBD erfahren, sind weitere wissenschaftliche Studien notwendig, um das volle therapeutische Potenzial und die Mechanismen von CBD vollständig zu verstehen.

Vollspektrum CBD bezieht sich auf CBD-Produkte, die eine breite Palette von Cannabinoiden, Terpenen und anderen Verbindungen aus der Hanfpflanze enthalten. Hier sind die Hauptmerkmale und Vorteile von Vollspektrum CBD:
  1. Enthält mehrere Cannabinoide: Vollspektrum CBD enthält nicht nur Cannabidiol (CBD), sondern auch andere Cannabinoide wie THC (in geringen, gesetzlich zulässigen Mengen), CBG, CBN und CBC. Diese Verbindungen können zusammenwirken und den sogenannten “Entourage-Effekt” erzeugen, bei dem die therapeutischen Wirkungen der einzelnen Verbindungen verstärkt werden.
  2. Terpene und Flavonoide: Vollspektrum CBD enthält auch Terpene und Flavonoide, die ebenfalls zur Gesamtwirkung beitragen können. Terpene sind aromatische Verbindungen, die in vielen Pflanzen vorkommen und eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen bieten können, während Flavonoide antioxidative Eigenschaften haben.
  3. Natürlicher Extraktionsprozess: Vollspektrum CBD wird durch schonende Extraktionsmethoden gewonnen, die die gesamte Bandbreite der in der Hanfpflanze vorkommenden Verbindungen bewahren. Dies kann durch CO2-Extraktion oder andere Methoden erfolgen, die sicherstellen, dass keine schädlichen Rückstände im Endprodukt verbleiben.
  4. Vorteile des Entourage-Effekts: Der Entourage-Effekt beschreibt das synergistische Zusammenwirken der verschiedenen Cannabinoide, Terpene und anderen Verbindungen im Hanf. Dieser Effekt kann die Wirksamkeit von CBD erhöhen und zu besseren therapeutischen Ergebnissen führen, verglichen mit isoliertem CBD.
  5. Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten: Vollspektrum CBD kann in verschiedenen Formen konsumiert werden, einschließlich Ölen, Tinkturen, Kapseln, Esswaren und topischen Produkten. Es kann zur Behandlung einer Vielzahl von Beschwerden verwendet werden, darunter Schmerzen, Entzündungen, Angstzustände, Schlafprobleme und mehr.
Es ist wichtig zu beachten, dass Vollspektrum CBD-Produkte Spuren von THC enthalten können, wenn auch in geringen Mengen (unter 0,3 % in den meisten Ländern). Diese Menge ist in der Regel nicht ausreichend, um psychoaktive Wirkungen zu verursachen, kann aber bei empfindlichen Personen oder bei Drogentests nachweisbar sein.
CBD (Cannabidiol) und THC (Tetrahydrocannabinol) sind beide Cannabinoide, die in der Hanfpflanze vorkommen, aber sie haben unterschiedliche Wirkungen auf den Körper und unterschiedliche rechtliche und medizinische Implikationen. Hier sind die Hauptunterschiede zwischen CBD und THC:
  1. Chemische Struktur:
    • CBD: Cannabidiol hat eine andere chemische Struktur als THC, obwohl beide Moleküle ähnliche chemische Formeln haben. Diese Strukturunterschiede führen zu unterschiedlichen Wirkungen auf das Endocannabinoid-System.
    • THC: Tetrahydrocannabinol hat eine Struktur, die es ihm ermöglicht, direkt an die CB1-Rezeptoren im Gehirn zu binden, was seine psychoaktiven Wirkungen verursacht.
  2. Psychoaktive Wirkungen:
    • CBD: CBD ist nicht psychoaktiv, das heißt, es verursacht keinen “High”-Effekt. Es beeinflusst die Wahrnehmung oder das Bewusstsein nicht signifikant.
    • THC: THC ist psychoaktiv und verursacht die charakteristischen “High”-Effekte, die mit dem Konsum von Marihuana verbunden sind.
  3. Wirkungen und Anwendungen:
    • CBD: CBD wird häufig für seine potenziellen therapeutischen Vorteile verwendet, einschließlich der Linderung von Angst, Stress, Schmerzen, Entzündungen und Schlafstörungen. Es hat auch neuroprotektive Eigenschaften und wird zur Behandlung von Epilepsie eingesetzt.
    • THC: THC wird ebenfalls medizinisch genutzt, vor allem zur Schmerzbehandlung, Appetitstimulation und bei Übelkeit (z.B. bei Chemotherapie). Es wird jedoch oft auch zu Freizeitzwecken konsumiert.
  4. Rechtlicher Status:
    • CBD: In vielen Ländern ist CBD legal, insbesondere wenn es aus Hanf (Cannabis mit niedrigem THC-Gehalt) gewonnen wird und nur Spuren von THC enthält (meist unter 0,3 %). Die spezifischen Vorschriften können jedoch variieren.
    • THC: THC ist in vielen Ländern und US-Bundesstaaten illegal oder nur für medizinische Zwecke zugelassen. Die Gesetze variieren erheblich, und der Freizeitgebrauch ist in einigen Regionen erlaubt, in anderen nicht.
  5. Nebenwirkungen:
    • CBD: Die Nebenwirkungen von CBD sind in der Regel mild und können Müdigkeit, Durchfall und Veränderungen im Appetit umfassen. Es wird allgemein gut vertragen.
    • THC: THC kann stärkere Nebenwirkungen haben, einschließlich Angst, Paranoia, Beeinträchtigung der kognitiven Funktionen, erhöhter Herzfrequenz und kurzfristiger Gedächtnisprobleme.
  6. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten:
    • CBD: CBD kann mit bestimmten Medikamenten interagieren, insbesondere solchen, die von der Leber metabolisiert werden. Es ist wichtig, die Einnahme von CBD mit einem Arzt zu besprechen, wenn andere Medikamente eingenommen werden.
    • THC: THC kann ebenfalls mit anderen Medikamenten interagieren, aber die Art und Weise, wie es den Körper beeinflusst, ist komplexer aufgrund seiner psychoaktiven Eigenschaften.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CBD und THC trotz ihrer ähnlichen Herkunft aus der Cannabispflanze sehr unterschiedliche Wirkungen, Anwendungen und rechtliche Rahmenbedingungen haben.
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